Fotokampagne gegen Wohnungsnot
"Eine Wohnung darf kein Luxusgut werden. Es kann nicht sein, dass Familien auf zu engem Raum leben, Alleinerziehende gar keine Wohnung finden und ältere Menschen Angst haben müssen, ihre Miete nicht mehr aufbringen zu können", fasst Dr. Andreas Schubert bei der Vorbereitung für sein eigenes Fotomotiv die Lage zusammen. Auch unser Vorstand ließ sich gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen ablichten, um Solidarität zu zeigen.
Mit den Menschen, die keine passende Wohnung finden, um ihr vertrautes Zuhause bangen müssen und auch mit denjenigen, die auf der Straße leben oder bei Freunden übernachten und keine Aussicht auf eine eigene Wohnung haben. Mit der Fotokampagne fordert die Caritas Hannover dazu auf, die konkreten Probleme in Hannover anzugehen.
Die Mitarbeitenden setzte die Fotografin Andrea Seifert in Szene. "Ich finde es sehr wichtig, dass die Caritas das Thema in den gesellschaftlichen Fokus holt. Mit den einzelnen Motiven wollen wir darauf aufmerksam machen, dass viele alltägliche Situationen für Menschen ohne feste Bleibe in dieser Form nicht erlebbar sind", kommentiert sie die Aktion. Die grafischen Elemente, die den roten Faden zwischen den Motiven ergeben, stammen von der Caritas-Mitarbeiterin Anne Panter. Mit ihren Sketchnotes gelang es, die unterschiedlichen Aussagen auf den ersten Blick erkennbar zu machen. Text und Bild kombinierte Annie Schlotte von der Agentur Medienzauber zu einem stimmigen Gesamtbild.
An dieser Stelle möchten wir allen Mitarbeitenden, Helferinnen und Helfern vor und hinter der Kamera für ihre Mitwirkung danken. Der Caritasverband Hannover steht gemeinsam gegen Wohnungsnot und die Ausgrenzung von Wohnungs- und Obdachlosen ein - dank Ihnen!