EhAP Plus: Integration von EU-Zugewanderten
Von der Krankenversicherung über Wohnungssuche bis zur sozialen Teilhabe: Mit individueller Beratung eröffnet das Projekt den Hilfesuchenden den Zugang zum regulären Hilfssystem und nimmt nicht nur erwachsene Menschen in den Blick. Das Projekt-Team unterstützt auch Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Antworten auf Fragen der frühkindlichen aber auch schulischen Bildung erhalten Zugewanderte ebenso, wie Beratung zu den Themen Digitalisierung, ökologischer Nachhaltigkeit oder Transnationalität. Auch bei der Verbesserung der Wohnraumsituation unterstützt und berät das Projekt-Team.
Die Beratung bezüglich Krankenversicherung stellt einen weiteren Schwerpunkt, der in der engen Zusammenarbeit mit der Kindersprechstunde der Region Hannover und der Malteser-Migranten-Medizin durchgeführt wird.
Der Caritasverband Hannover e. V. agiert innerhalb des Projekts in Kooperation mit der Landeshauptstadt Hannover, der AWO Region Hannover e. V. und Can Arkadaş e. V. Die Hilfesuchenden profitieren auch von der Vernetzung innerhalb der Caritas. So erhalten die Zugewanderten bei Bedarf auch Unterstützung durch die Schuldnerberatung, die Suchtberatung und andere Fachdienste des Verbandes.
Hier finden Sie ein kurzes Erklärvideo über das EhAP-Plus-Projekt.
Das Projekt "Unterstützung, Beratung und Begleitung neu zugewanderter EU-Bürger*innen (insbesondere aus Rumänien und Bulgarien) in Hannover" wird im Rahmen des Programms "EhAP Plus" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Mehr zum ESF unter: www.esf.de