Gemeinsam helfen - Positionspapier der AGW
"Alle sozialpolitischen Akteure sollten sich gemeinsam mit uns auf den Weg machen, die soziale Landschaft in Stadt und Region Hannover für ein besseres Miteinander positiv zu gestalten", fordert Dr. Andreas Schubert, Vorstand des Caritasverbandes Hannover und Vorsitzender der AGW Region Hannover. Aufgeteilt auf acht Handlungsfelder, stellen die Vertreterinnen und Vertreter der AGW Forderungen auf. Kinder, Jugendliche, Familie, Senioren, Migranten, Flüchtlinge, Erwerbslose und Wohnungslose sind diese acht Bereiche, in denen besonderer Handlungsbedarf liegt. Die Mitglieder der AGW betonen dabei das Subsidiaritätsprinzip. Hiernach muss der Staat gewisse soziale Leistungen nicht zwingend selbst erbringen. Die Wohlfahrtsverbände wollen mit dem Positionspapier erreichen, dass sie in Zukunft stärker in die Lage versetzt werden, um diese Aufgaben gemeinsam zu übernehmen.
Gemeinsam bedeutet aber nicht nur, dass an Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft appelliert wird. Alle Organisationen und Gemeinden, Vereine und Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger sind gefragt. Zu diesem Zweck veröffentlichen alle beteiligten Wohlfahrtsverbände das Positionspapier online. Die Forderungen sollen so nicht nur eine möglichst breite Öffentlichkeit erreichen, sie sollen auch aufzeigen, wo der und die Einzelne aktiv werden können.
Die Mitglieder der AGW in der Stadt und Region Hannover sind: