Themen im Jahresbericht 2022:
„Das Jahr war geprägt von Personalmangel und dadurch immer wiederkehrenden Verkürzungen der Betreuungszeiten. Ich wünsche mir wieder mehr Stabilität und Zeit für Rituale, die wir den Kindern und Familien mitgeben können. Insbesondere für die Familien, die besondere Herausforderungen im Alltag tragen.“
„Die zusätzlichen Hilfen für ukrainische Geflüchtete zeigen, wie solidarisch wir sind. Alle Flüchtlinge, egal ob aus Afghanistan, Syrien, der Ukraine oder anderen Herkunftsländern verdienen die gleiche Unterstützung. Keiner soll benachteiligt werden oder das Gefühl haben, weniger wert zu sein.“
„Das dritte Pandemiejahr und das erste Jahr Ukrainekrieg stellten uns vor neue Herausforderungen. Die Arbeit unter den außergewöhnlichen Umständen haben wir gemeinsam gestemmt und ich bin davon überzeugt, dass wir immer im Sinne der Hilfesuchenden eine Lösung finden.“
„Viele Ukrainer:innen suchen in Deutschland einen sicheren Zufluchtsort. Nach Kriegsende möchten sie wieder in ihr Heimatland zurückkehren. Für andere bedeutet die Flucht ein Aufbruch in ein neues Leben. Wir sollten gemeinsam alles dafür tun, sie bestmöglich bei ihren Zielen zu unterstützten.“
„Im Sinne der christlichen Nächstenliebe gilt unser Fokus den Betroffenen des Krieges. Ich hoffe, dass sich der Krieg nicht weiter ausweitet, Frieden einkehrt und die Ukraine mit dem Wiederaufbau ihren Weg in unser demokratisch freiheitliches Europa findet.“
„Wir erleben die jungen Menschen aus der Ukraine hoch motiviert. Sie möchten schnell die Sprache lernen, in der Schule Schritt halten und einen qualifizierten Ausbildungs- und Studienweg gehen. Mir liegt es am Herzen, dass ihnen das gelingt.“
„In 2022 konnten wir im Bundesprogramm Sprach-Kitas eindrücklich erfahren, was Zusammenhalt und Demokratie bedeutet, dies bewegte mich persönlich sehr. Gelebte Demokratie ist nicht selbstverständlich. Ich wünsche allen vom Krieg betroffenen Menschen Frieden und Demokratie in ihrer Heimat.“
