Themen im Jahresbericht 2022:
Vorwort | Krieg in der Ukraine: Helfen als Betroffene | Ein neues Zuhause für Mensch und Tier | Mit Kindern über Krieg sprechen | Pandemie und Krieg: Seniorenberatung im Umbruch | Sprach-Kitas retten: Erfolgsprogramm auf der Kippe | Zehn Zusagen und #OutInChurch | Geschäftsjahr 2022 | Mitarbeitende erzählen | Wir sagen Danke!
Themen im Jahresbericht 2022:
Wir sagen Danke!
„Keine Schuld ist dringender, als die, Dank zu sagen.“
– Marcus Tullius Cicero –
Nach Kriegsausbruch war für neun Kolleg:innen schnell klar: „Wir müssen was tun!“ Foto: Freepik
Mitarbeitende der Caritas Hannover mit Sach- und Geldspenden auf dem Weg an die ukrainisch-polnische Grenze.Foto: Caritas-Archiv
Kolleg:innen fahren an polnisch-ukrainische Grenze
„Wir müssen was tun!“
Nach Kriegsausbruch war für neun Kolleg:innen schnell klar: „Wir müssen was tun!“ Mit dem Vorstand im Rücken mieteten sie kurzerhand Wohnmobile und sammelten Spenden. Auf einem Donnerstag im März ging es dann nach Przemyśl, einer Stadt im Südosten Polens. Die Kolleg:innen beeindruckte, wie schnell die polnische Regierung hier eine leerstehende Einkaufsgalerie mit Feldbetten herrichtete. Auch die Hoffnung und Zuversicht vieler Ukrainer:innen war bemerkenswert: „Sie wollten häufig an der Grenze bleiben und bis zum baldigen Kriegsende ausharren“, erzählt Claudia Hahn, Initiatorin der Fahrt. 13 ukrainische Menschen freuten sich dennoch, dass die Caritas sie mit nach Hannover nahm, um ihnen einen sicheren Zufluchtsort anzubieten.
Es ist was ganz besonderes, wenn Mitarbeitende vier Tage lang ihre Freizeit opfern und an der Grenze Kriegsgeflüchteten ihre Hilfe anbieten. Das macht uns als Caritas aus - Not sehen und handeln.
Bilder der Ukraine-Fahrt
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